Das Außerstreitverfahren – Einzelheiten

4.2.2005

Die im Sommer 2004 durchgeführte Sozialbau-Umfrage betreffs Traktor-Neuanschaffung um € 70.800 brutto plus jährlichen Wartungskosten von € 6.600 brutto brachte einen Stein ins Rollen. Sie warf die Frage auf, ob die dafür verantwortliche Verwaltung die Interessen der MiteigentümerInnen oder jene der Subunternehmer, in diesem Fall des Hausarbeiters, vertritt. Zudem entstand dringender Handlungsbedarf durch den sanierungsbedürftigen Zustand unserer Allgemeinflächen (siehe Zustand vom 25.8.2004).

Die Initiatoren versuchten in mehreren persönlichen Gesprächen, zuletzt am 6.10.2004 bei der folgende Fragen zu klären. Die meisten Fragen blieben jedoch, trotz schriftlicher Vorankündigung, unbeantwortet und Alternativen schienen nicht zu interessieren. Wie nicht anders zu erwarten war, folgte im -Rundschreiben vom 15.11.2004 der Eindruck, einzelne Miteigentümer würden demokratische Entscheidungsprozesse umgehen, und die Gemeinschaft solle eher den eingesetzten Subunternehmen besonderen Dank übermitteln.

Machen Sie sich selbst ein Bild! Sollen die Fragen aufgeklärt werden? Geht es ohne Kontrolle? Zur Klärung wurde das Außerstreitverfahren beantragt - noch 2004, weil ab 2005 eine Gesetzesreform uns Nachteile bringt.

Erst ein Mehrheitsbeschluss von uns allen wird aber tatsächlich Veränderungen bringen. In Zuge unserer Überprüfung schlagen wir Verbesserungen vor, im Bereich Eigentümerkontrolle, Transparenz der von uns bezahlten Aufträge und gegenseitigen Informationsaustausch.


zu den Fragen/Antworten des Außerstreitverfahrens


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