Das Kreuz mit der Objektivität der SB
An alle Mitbewohner unserer Siedlung 25. Oktober 2005
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Sozialbau hat in einem ihrer letzten Rundschreiben und auch in der stattgefundenen Hausversammlung mitgeteilt, dass sie die Gemeinschaft auf dem Laufenden halten werde. Dies ist bis jetzt nicht geschehen. wir erlauben uns daher, Sie wie folgt zu informieren:
1.) Außerstreitverfahren
Die nächste Verhandlung findet am Donnerstag, den 10. November 2005, 9.30 Uhr, Saal III, 1. OG, im Bezirksgericht Donaustadt statt.
In der am 1. September 2005 abgehaltenen Verhandlung wurden sowohl wir als Antragsteller als auch die Sozialbau als Antragsgegner seitens des Richters aufgefordert, Alternativangebote einzuholen.
Dieser vom Richter erteilte Auftrag entspricht korrekt den Bestimmungen des Wohnungseigentumsgesetzes.
Wir haben drei Konkurrenzofferte vorgelegt.
Wie immer laden wir Sie ein, auch an dieser Verhandlung teilzunehmen.
2.) Unsere gemeinsame Gebäude-Bündelversicherung.
Im Rundschreiben vom 19. 7. 2005 haben wir daran erinnert, dass aufgrund einer Intervention des Herrn Windisch mit Gegenofferten ab 1995 erhebliche Reduktionen der Versicherungsprämie erfolgt sind.
Für 1998 wurde nur die Prämie für den Traktor vorgeschrieben, nicht aber die Vorschreibung bzw. Verrechnung der Bündelversicherung.
Zum Beweis bringen wir Ihnen gerne den Prämienverlauf seit 1993 nachstehend zur Kenntnis:
1993 öS: 273.124 | 1994 öS: 394.039 | 1995 öS: 208.771 | 1996 öS 294.558 |
1997 öS: 275.243 | 1998 öS: 4.040 | 1999 öS: 226.272 | 2000 öS 250.132 |
2001 öS: 255.292 | 2002 öS: 21o.578 | 2003 öS: 230.672 |
3.) Kabelschaden Gehwegsbeleuchtung vor den Gärten bei Haus 157/Haus 158. Für mehr Details hier klicken.
Wegen eines Kabelschadens sind Gehwegsleuchten bei o. a .Häusern ausgefallen. Zwecks Behebung sprach Herr Ing. Groer, am 26.07. um 13 Uhr im Hause Orosz vor, dass zur Fehlersuche geringfügige Grabungsarbeiten im 4 Wochen zuvor neu angelegten Garten stattfinden müssten. Es gab von der Familie Orosz ein grundsätzliches Einverständnis dafür, wenn vorher geklärt werden würde, wo das alte Kabel verläuft und damit das Ausmaß der Beschädigung abgeschätzt werden könnte.
Der Garten ist von 3 - 6 m hohen Büschen und Bäumen eingerahmt. Am 27.07. wurde der Zaun in der Folge entfernt und ca. 1 m in den Garten hinein gegraben. Das beauftragte Unternehmen konnte den Kabelverlauf noch immer nicht feststellen. Erst als eine Blaufichte (3,5 m hoch, Stammumfang in 1 m Höhe: 42 cm) „weggeschnitten“ werden sollte, stoppte daraufhin Herr Orosz die Grabungsarbeiten und wollte das mit Herrn Groer für 11.30 Uhr vereinbarte Gespräch abwarten, um den Umfang der Grabungsarbeiten abzustimmen.
Herr Groer ist nicht gekommen. Stattdessen ordnete Herr Mahler, vermutlich im Auftrag von Herrn Groer (um ca. 9.00 Uhr) die Grabungs-Arbeiten, wie diese im Übrigen vernünftigerweise per Email von Orosz vorgeschlagen wurde, außerhalb des Gartens an, um im Gehwegsbereich das Kabel neu zu verlegen. Eine elektronische Suche nach dem Kabelverlauf wäre auch OHNE Grabungsarbeiten möglich und zudem auch wirklich billiger gewesen!
Die Sozialbau hat für ein 2 cm dickes Kabel unter den Pflastersteinen einen Graben von ca. 80 cm Breite/Tiefe ausheben lassen!!
Wenn die Sozialbau nun im Rundschreiben mitteilt, dass durch die "Weigerung" Orosz der Gemeinschaft sehr hohe Kosten entstanden seien und das hoffentlich keine Schule mache, so hat sie verabsäumt, ein Gegenoffert über die Grabungsarbeiten im Garten und allfällige Busch- und Baumentfernungen und erforderliche Neupflanzungen sowie Rasenneuanlage im Garten zum Kostenvergleich einzuholen und dieses auch der Gemeinschaft korrekt mitzuteilen.
Herr Orosz hat sich die Mühe gemacht, ein Angebot über die vermuteten Gartenarbeiten einzuholen. ohne vermutlich erforderliche Ersatzpflanzungen allfällige Grabungen und Kosten für die MA 42, beträgt die Nettosumme Euro 5.7oo,--. Die ausführlichen Angebote, Fotos, die Korrespondenz mit der Sozialbau und Kommentare finden Sie hier.
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